Manfred Erdmann liest Kurzkrimis aus aller
Welt und aus der Mords-Eifel
Der Krimi erfreut sich einer Beliebtheit
wie nie zuvor. Ob vergnüglich
oder mit unblutigem
Charme, ein guter Krimi garantiert
spannende Unterhaltung
und ein höllisches Vergnügen.
Er gewährt beängstigende Einsichten
in die Hirne und Herzen
von Menschen, die scheinbar
von morgens bis abends darüber
nachdenken, wie sie am raffiniertesten
morden – ganz ohne
Rücksicht auf herkömmliche Moral,
von anständigem Benehmen
ganz zu schweigen. Die kurze
Form, die Krimigeschichte, muss
sich dabei keinesfalls hinter dem
Kriminalroman verstecken.
Manfred Erdmann hat trotz des
mörderischen Titels auch bei der
Auswahl der Geschichten das
Vergnügliche nicht außer Acht
gelassen.
Manfred Erdmann, Jahrgang 1939, begann seine Theaterlaufbahn als Regie-Assistent (u.a. bei Wolfgang Spier, Carl-Heinz Schroth) und Schauspieler in Berlin (Renaissance Theater, Hebbel Theater), bevor er an das Burgtheater in Wien engagiert wurde. Dann folgten 25 Theater-Tourneen durch alle deutsch-sprachigen Länder und Gastspiele bei den Luisenburg-Festspielen in Wunsiedel; er arbeitete bei verschiedenen Unternehmen auch als Dramaturg und Produktionsleiter, bis er sein eigenes Tournee-Theater „Archon“ gründete. Seit dessen Schließung arbeitet er in München als Synchron- und Dokumentarsprecher, Drehbuchautor und Dialogregisseur. Unzähligen Film- und TV-Darstellern lieh er bisher seine Stimme. Außerdem hat Manfred Erdmann unter dem Motto „Lachen ist gesund“ 12 verschiedene Leseabende vorbereitet, die seit einigen Jahren die Zuhörer in ganz Deutschland begeistern.
Dazu schrieb die Kritik:
„Manfred Erdmann begeistert; mit seiner tiefen Stimme feinste Nuancen treffend, mal nachdenklich, melancholisch, dann wieder fröhlich, heiter oder an manchen Stellen sogar alles zusammen, arbeitet Erdmann exakt den Charakter der feinsinnigen, mal traurigen, dann wieder lustigen, aber immer herzerwärmenden Texte heraus.“ (Münchner Merkur).
„Erdmanns Programm aus Couplets, Spottversen und Satiren bekam dem Publikum ausgezeichnet und stieß auf das Bedürfnis nach Nachschlag. Akzentuiert und temporeich gestaltete der Schauspieler die Verse, ließ sie lebendig werden. (Süddeutsche Zeitung).
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