Alter 60 Jahre, geboren und aufgewachsen in Berlin. Nicht verheiratet. Kaufmännische Ausbildung sowie Fachstudium zum Betriebswirt (staatl. geprüft).
Viele Jahre in der Tele-kommunikationsbranche tätig, seit 2010 Verwaltungsmitarbeiter beim Caritasverband Berlin.

Warum ich fotografiere.
Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Fotografieren ist für mich Entspannung, Freizeitgestaltung und gleichzeitig die Möglichkeit, meine Umwelt auf vielfältige Art wahrzunehmen. Vor ca. 35 Jahren begann ich erst mit einer kleinen Kompaktkamera. Die wurde dann durch eine Minolta Spiegelreflexkamera ersetzt. Da war nichts mit Autofokus oder Automatik. Alles musste manuell eingestellt werden. Waren es anfangs nur Reisefotos, so sind im Laufe der Jahre immer mehr Motivwelten hinzugekommen. Sei es Architektur (modern oder marode), Natur (gibt’s auch in Berlin reichlich) oder Abstraktes. Mit der heutigen Kamera-technik lässt sich das alles auch wunderbar in color oder s/w realisieren. Früher war das nur mit teuren Filmen und Entwicklungen möglich. Hauptaugenmerk richte ich beim Fotografieren immer auf Formen (..und Farbe) Ich versuche, die Motive ins richtige Licht zu rücken und bemühe mich, auch aus maroden und unansehnlichen Motiven noch etwas Schönheit und Ästhetik heraus zu kitzeln. Das gelingt mir nicht immer… aber daran kann man arbeiten. Das macht ja auch den Reiz der Fotografie aus. Man schult sein Auge und den Blick für die Motive.

Ein weiterer Aspekt, warum ich fotografiere ist der Kontakt zu Gleichgesinnten. Es macht immer wieder Spaß, mit Anderen auf Fototouren zu gehen und über die Ergebnisse zu diskutieren. Das alles möchte ich nicht mehr missen, daher ist die Photographie für mich mehr als nur ein Hobby.

Ausstellung im kirchl. Begegnungszentrum Karow.
Hierfür habe ich 18 Fotos von Berliner Treppenhäusern ausgewählt. Ungewöhnlich in ihrer Form. Durch die Aufnahmestandpunkte werden die Formen ins Abstrakte „gerückt“. Durch Bearbeitung am Computer bekommen diese dann den letzten „Schliff“.

Informtionen zu Wolfgang Schmidt (PDF)